12.02.2024
Wie in einem Schloss!

Ästhetische ForschungWas ist das?

Wir sind Forscher?

Wir gehen in die Kunsthalle?

Wir treffen sogar eine echte Künstlerin?

Bevor die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2e (von der Schule Ratsmühlendamm) ihren ersten Besuch in der Kunsthalle antreten, bricht im Kunstunterricht ein Forschungsfieber aus. Wir nehmen ganz persönliche Dinge mit individuellen Bedeutungen unter die Lupe:
Wie fühlt sich mein Vulkanstein an? Wie riecht mein Kristall oder wie schmeckt meine Medaille? Was genau nehme ich im Einzelnen wahr? Welche persönliche Erfahrung verbinde ich mit meinem Lieblingsstück? Und wie finde ich überhaupt eine Forscherfrage?

Mit vielen solcher Fragen starten wir die ästhetische Forschungsreise durch

„ACHT JAHRHUNDERTE KUNST“.

Endlich ist es soweit! Wir machen uns auf den Weg in die Kunsthalle. Die Aufregung ist groß, der Weg kommt uns ewig vor. Direkt vor dem Seiteneingang zu den Ateliers der Malschule begrüßt uns Olga – die Künstlerin! Nach einem kurzen Sprint auf dem Plateau zwischen der Galerie der Gegenwart und dem Haupteingang der Kunsthalle erobern wir, …

…noch vor Eröffnung des Museums, zunächst die unterirdischen Gänge und dann, an den großen Marmorsäulen vorbei, den großen Treppenaufgang in den ersten Stock.

Das sieht hier ja aus wie in einem Schloss

Wir tauchen in eine Welt ein, in der die Menschen schon vor ganz langer Zeit mit ihren Bildern und Schnitzereien Geschichten erzählt haben. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken. Und nicht jede Geschichte ist schön, sondern auch ein bisschen unheimlich und –  Jahrhunderte her.

Direkt vor dem ältesten Werk der Kunsthalle beginnen wir mit Stift und Papier ein Stück eigene „Geschichte“ zu zeichnen.

Und das ist erst der Anfang unserer Reise. Wir forschen weiter. In den Ateliers des Museums und auch in der Kunstwerkstatt der Schule. Und die Fragen werden nicht weniger… .
Welche Antworten werden wir im „Schloss“ finden?

Top