Nach dem Besuch der Ausstellung von Silke Otto-Knapp im Kunstverein Hamburg machten sich alle schon viele Gedanken und erste Forscherfragen kamen auf.
Schon auf dem Rückweg haben wir uns untereinander ausgetauscht. Die einen hatten schon relativ schnell eine Forscherfrage formuliert und andere haben sich ein wenig länger Zeit genommen, doch am Ende hatten alle einen spannende und interessanten Ansatz.
Viele haben auch persönliche Interessen in ihre Arbeiten einfließen lassen. Das finde ich besonders schön, da man dadurch merkt, dass die Schüler:innen sich intensiv mit ihrem Thema beschäftigten, es sie also richtig interessierte, woran sie forschten und dass sie sich gerne mit ihren Themen auseinandersetzten. Dies hatte dann natürlich auch auf ihre Werke einen deutlichen Einfluss.

Die Zeit des Forschens, des Ausprobieren und des Kreierens hat richtig viel Spaß gemacht. Der ganze Kurs war motiviert bei der Sache. Auch das Scheitern musste an mehreren Stellen ausgehalten werden…
Unterstützt haben uns unsere Kunstlehrerin und der Künstler Jonas Kolenc. Sie standen uns mit Rat und Tat zur Seite. Auch in der Schülerschaft haben wir uns ausgetauscht und zusammen überlegt, wie etwas umgesetzt werden kann.

Es sind wunderbare Installationen, Bilder, Videos und viele andere kreative Ideen umgesetzt worden. Der ganze Prozess hat uns künstlerisch weiter gebildet und wir hatten alle großen Spaß unsere Ideen und Visionen zu der Ausstellung umzusetzen.

Am Ende durften wir mit zwei anderen Klassen, die zu der Ausstellung gearbeitet haben, unsere finalen Arbeiten im Kunstverein Hamburg ausstellen. Es gab einige Reden zu Anfang und dann ging die Ausstellung auch schon los.
Sie war ein toller Erfolg. Es waren viele Eltern, Lehrer und andere Interessierte an unseren Arbeiten da. Es hat uns sehr gefreut, unsere persönlichen Ergebnisse des Prozesses auszustellen.

Rike

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