10.01.2025
„In and out of Place“ am ASG
Nachdem wir uns im Kunstverein Hamburg die Ausstellung „In and Out of Place“ angesehen haben, ging die Nachbesprechung los. Einige von uns waren sehr begeistert und haben viele positive Eindrücke mitgenommen. Allerdings gab es nicht nur die eine, sondern auch die andere Meinung. Manche Mitschüler:innen konnten mit den Werken nicht ganz so viel anfangen.
Zwei Wochen nach dem Museumsbesuch ging die praktische Phase los und unser Klassenzimmer verwandelte sich in ein kreatives Kunstatelier. Wir fanden es sehr spannend und aufregend, die Ideen unser Mitschüler:innen zu sehen und zu verstehen, was sie aus der Ausstellung mitgenommen haben und was sie gerade so beschäftigt.
Mit das tollste fanden wir den Umsetzungs- und Entwicklungsprozess. Es gab unbegrenzt viele Möglichkeiten. Wir konnten von Fahnen gestalten, Leinwände bemalen und Töpfern, einfach alles machen.
Nach vielem Überlegen konnten wir uns für drei sehr interessante Kunstwerke entscheiden, die wir hier in dem Bericht beschreiben wollen.
Eines dieser Kunstwerke wurde von Livia ins Leben gerufen. Ihre Idee war, einen Styroporkopf mit mehreren Zetteln zu behängen und so zu versuchen, ihre Gedanken zu dem Projekt bildlich zu verwirklichen. Sie wollte damit darstellen, wie die Gedanken ihren Lauf nehmen und was Jugendliche in unserem Alter beschäftigt und was sie vielleicht auch belastet (wie Druck in der Schule oder Ähnliches).
Jetzt kommen wir zu Nelly und ihrem Kunstwerk. Nellys Inspiration waren die Flaggen in der Ausstellung, welche Muster und Zeichen hatten. Dies faszinierte Nelly und sie begann drei eigene Flaggen mit selbst ausgedachten Zeichen zu versehen. Diese Zeichen symbolisieren einen Anfang ohne Ende, die Unvorstellbarkeit und eine Zeit, die für immer bleibt.
Das dritte und auch schon letzte Kunstwerk, welches wir hier in diesem Bericht beschreiben werden, ist das von unserer Mitschülerin Maja. Sie hat mit mehreren unterschiedlichen Materialien gearbeitet und ein einzigartiges Kunstwerk erschaffen. Ihre Vorstellung hat sich nach mehreren Wochen immer mehr verwirklicht. Sie fing an einen Spiegel mit einem Hammer zu bearbeiten, so dass der Spiegel einen großen Sprung in der Mitte bekam. Danach zerteilte sie einen Blumentopf in mehrere Stücke. Nach den ersten beiden Schritten besorgte sie sich Miniaturfiguren, die sie anschließend anmalte und diese auf die Tonscherben klebte. Ihr letzter Schritt war, die Scherben noch am Spiegel zu befestigen. Maja wollte damit die Spaltung der Gesellschaft darstellen und verdeutlichen.
Alle drei Ideen haben etwas Einzigartiges an sich, deshalb haben wir uns diese drei sehr kreativen Ideen ausgesucht um sie euch hier in diesem Bericht vorzustellen.
"Schön ist, dass alle Ideen und Materialien erlaubt sind."